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Tag 3 – Fuerteventura

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Aussicht vom Mirador Morro Velosa

Aussicht vom Mirador Morro Velosa

Da das Wetter am dritten Tag etwas vielversprechender aussah als am Vorherigen beschlossen wir nochmals den Mirador Morro Velosa aufzusuchen um diesmal etwas mehr als nur Regen und Nebel zu sehen. Da der Berg quasi auf dem Weg nach Ajuy lag, wo wir eigentlich hin wollten (auch schon am 2. Tag) war das alles natürlich kein Problem. Es war teilweise immer noch bedeckt, aber die Sonne kämpfte sich hier und da durch und wir wurden mit einem sehr schönen Ausblick vom Berg aus belohnt.

Panorama Mirador Morro Velosa

Panorama Mirador Morro Velosa

Nachdem wir einige Zeit auf dem Berg verweilt hatten um die schöne Aussicht zu genießen machten wir uns weiter auf unseren Weg nach Ajuy. Die Straße führte und über Serpentinen quer durch die Berglandschaft. Ausser Steinen gab es nicht wirklich viel zu sehen, die Landschaft an sich ist zwar schön, jedoch gibt es so gut wie keine Vegetation und damit auch relativ wenig Abwechslung.

Die Straße durch die Berge

Die Straße durch die Berge

An einem kleinen Aussichtspunkt machten wir halt um uns die Umgebung anzuschauen, dort hatten sich schon einige weitere Touristen eingefunden. Nach kurzer Betrachtung des Umlandes entdeckten wir die Hörnchen, welche uns auch schon am ersten Tag auf Fuerteventura aufgelauert hatten. Diese hier waren etwas scheuer, das Futter der Touristen lockte sie jedoch sehr nah ran und sie nahmen einem sogar die Nüsse aus der Hand, verschwanden dann jedoch schnell wieder in Sicherheit etwas den Hang runter. Das Futter lockte natürlich auch andere Inselbewohner wie z.B. Raben (Krähen?) an.


Hörnchen
Raben am Streiten
Hörnchen beim Essen

 Nach erfolgreicher Fütterung  ging es dann weiter zum Zielort Ajuy, wo wir uns erstmal ein schönes Mittagessen gönnten. Gebackener Ziegenkäse und in Öl gebratene Krabben, einfach nur total lecker. Direkt vor dem Restaurant lang  der schwarze Kiesstrand an dem die großen Wellen mit lauten Getöse angerollt kamen und den Kies durch die Gegend warfen. Mutig ignorierten wir die Warnschilder und machten uns auf zum hinteren Ende des Strandes um ein paar Fotos zu schießen.

Langzeitbelichtung Kiesstrand Ajuy

Langzeitbelichtung Kiesstrand Ajuy

 Der Strand wird auch Playa de los Muertos – Strand der Toten gennant, da es hier früher wohl öfters Piratenangriffe gegeben hat. Abgesehen von dem Strand gibt es allerdings auch noch einen Wanderweg die Küste entlang welcher zur Caleta Negra – der schwarzen Bucht führt, wo viele Höhlen zu finden sind. Ganz bis zu den schwarzen Höhlen haben wir es leider nicht geschafft, da es schon recht spät war. Auf dem Weg konnte man jedoch noch einige schöne Fotos schießen und ich habe es direkt bereut, meinen kleinen Gorillapod im Auto gelassen zu haben.


Langzeitbelichtung
verschiedenfarbige Steinküste
Fels in der Brandung

Auf dem Rückweg bekam man noch einen schönen Ausblick auf das kleine Fischerdorf Ajuy. Die meisten Touristen hatten sich bereits zurückgezogen und auch wir machten uns auf den Weg ins heimische Hotel um den Abend an der Hotelbar ausklingen zu lassen.

Ajuy

Ajuy

 

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